Oral History – Zeitzeugen-Gespräche

Das Museum legt grossen Wert auf das Sammeln und Erhalten persönlicher Erinnerungen der älteren Generation. Es entstehen laufend neue Zeitzeugen­gespräche auf DVD. Diese können in gemütlicher Atmosphäre im Museum angeschaut werden.

OH 1-17 aufgenommen mit alter Kamera auf Bänder Mini DV, ab OH 18 dann mit HD-Kamera


Franz Bättig (10.3.1936)

[OH 46]   Aufgenommen am 21. März 2023

Franz Bättig war 41 Jahre, von 1958 – 2099, Primarlehrer an der Schule Root und Gisikon.

Franz Bättig ist als Bauernsohn in Schötz aufgewachsen. 1958, im Alter von 22 Jahren übernahm er in Root eine 3. und 4. Doppelklasse im Schulhaus St. Martin. Er kam mit dem Töff und einem Koffer. Er wohnte zuerst in einem Zimmer im Restaurant Rössli, was ihn mit der Verköstigung Fr. 500 pro Monat kostete. Das war genau soviel, wie er verdiente. Bei einem der ersten Schulbesuche des Inspektors beanstandete dieser, dass Franz keine Kleidung mit Hemd und Krawatte während des Unterrichtes trug. Franz erklärte, dass er mit den Kindern raus gehe, in den Wald, dass er mit ihnen am Boden sitzt usw. Und da könne er keine Kleidung tragen. Das wurde toleriert. Franz war ein engagierter Lehrer, der seine Meinung auch den Vorgesetzten gegenüber vertrat. Neben seiner Vollzeitstelle als Lehrer, war er auch Inspektor im Kreis Hochdorf, wo er pro Jahr 120-150 Schulbesuche machte. Franz war massgeblich beteiligt an der Einführung des prüfungsfreien Übertrittes in die Oberstufe.

Von 1958 bis 1971 führte Franz eine Schulchronik, in der er alle wichtigen Vorkommnisse in der Schule, in der Gemeinde und auf der Welt dokumentierte. Er gibt einen Einblick in dieses Buch, welches im Museum (D-13A) angeschaut werden kann.

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Franz Küng (7.7.1940- 12.1.2023)

[OH 44]   Gefilmt am 9.03.2022

Franz Küng war mit Leib und Seele Briefträger in Root von 1963 – 2005. Er erinnert sich an die Anfangszeit, wo er zu Fuss und im Winter mit den Langlaufskiern die Tour übers Michaelskreuz hatte. Der Beruf des Briefträgers hat sich in all den Jahren stark verändert. Früher sei man als Pöstler jemand gewesen, gleich nach dem Arzt und dem Pfarrer. Zu seinen Aufgaben gehörte auch das Überbingen der AHV und der Löhne der Lehrer im Schulhaus.

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Geschwister Bründler
Josef *1944, Walter * 1946, Hedwig *1950 (Worni-Bründler) und Agnes * 1954 (Neff-Bründler)

[OH 43]   Gefilmt am 5.01.2020 im Museum

Die Familie Bründler-Scheuber wohnte ab der 2. Hälfte der 50er Jahre bis ca. Mitte der 60er Jahre im Hausteil Luzernerstrasse 18 im Haus beim Brunnen.

Die vier Kinder Josef (1944), Walter (1946), Hedwig (1950 und Agnes(1954) wurden alle am früheren Wohnort im Oberfeld beim Hof Thalmann geboren. Danach verbrachte die Familie ca. 8-10 Jare an der Luzernerstrasse 18.

Die vier Geschwister erzählen in diesem Zeitzeugengespräch von Ihren Erinnerungen an dieses Haus, an ihre Kinderzeit und wie sie damals gelebt haben. Der Vater Josef (7.8.1904 - 1978) arbeitete in der Papierfabrik Perlen, wobei er seinen Arbeitsweg immer zu Fuss machte und zuerst betete und dann einen Stumpen rauchte. Die Mutter Berta (23.5.1910 - 2006) badete die Kinder jeweils in der engen Küche in einem Zuber.

In einem kleinen Zimmer hatten Sie einen Untermieter, ein Saisonarbeiter aus Italien, der hier bei einem der Baugeschäfte arbeitete.

Josef der älteste Sohn besuchte das Gymnasium und trat dann in den Kapuzinerorden ein und wurde Priester. Seine Primizfeier in Root 1971 war ein grosses Fest in der Gemeinde. Die Eltern waren ursprünglich nicht begeistert, dass ihr Sohn ins Kloster eintrat, waren dann aber doch stolz auf Ihren Sohn.

Im 2. Teil sind nur Tonaufnahmen zu hören, die wir gemacht haben während der Besichtigung des Hausteils, in dem sie als Kinder gelebt hatten.

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Bruno Bacher (15.10.1930)
Sonja Haas-Gärtner (19.11.1934 - 23.3.23)

[OH 42]   Gefilmt am 5.12.2019 im Rössli.

Herr Bacher ist der Bruder von Hedwig Petermann-Bacher. Sie war die Frau von Andreas Petermann (Familie Petermann vom Restaurant Rössli), der mit ihr zusammen das Restaurant und Hotel Rössli führte von 1948-1958. Bruno Bacher war damals im Studium und half oft im Rössli mit, um sich ein Sackgeld zu verdienen und die Schwester finanzierte sein Studium.

Frau Haas-Gärtner ist in Root aufgewachsen und wohnte in der Kornwäsche (ehemals Talruh), vis-à-vis vom Rössli. Sie hat in der Theatergesellschaft mitgemacht und hat ebenfalls viele Erinnerungen ans Rössli und an das Dorf Root aus ihrer Kindheit. Sie hat während 9 Jahren im Schuhaus Gilli gearbeitet, wovon Sie einiges erzählt.

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Balz Petermann (10.11.1956)
Renatus Birrer (1954)
Waschhaus

[OH 41]   11.4.2019 / 16.7.2020

Das Waschhaus gehörte zum Bauernhof Schwarzmatt im Unterdorf. Das Bauernhaus stand an der alten Perlenstrasse, gleich nach der heutigen Fussgänger- und Velounterführung, da wo heute immer noch die alte Linde steht und ein Naschgarten im Jahre 2019 entstand. Das Wohnhaus wurde 1986 abgerissen.

Balz Petermann ist in der Schwarzmatt aufgewachsen. Nach dem Abbruch des Wohnhauses Schwarzmatt betreute Renatus Birrer das Waschhaus, das dann im Besitze der Gemeinde Root war. 2019 wurde das Grundstück, wo das Waschhaus drauf steht, verkauft und musste geräumt werden.

Teil 1: Filmaufnahmen vom 11.4.2019 im Waschhaus

Balz Peterman und Renatus Birrer zeigen und erklären all die Gegenstände, die im Waschhaus gelagert waren und die von der bäuerlichen Kultur in Root erzählen. Das sind Strohschneider, Schnätzesel, Milchbräntewage, Trage für das Schwein, Wöschhafe, Schwingi, Wöschseil und Stütze, Heuchorb, Moschstande, Holzhake und Chettene zum Reischte, Strohgarbeseil, Rosskummet und Ochsejoch, Dreschschlegel und Schüttelchorb, Waldtüfel, Härdöpfelpflueg. Balz erzählt auch aus seinen Erinnerungen an die Schwarzmatt und ans Metzge im Waschhaus.

Teil 2 Filmaufnahmen vom 16.7.2020 im Wohnhaus Wagmatt

Im Waschhaus lag auch der Militärtornister von Balz Petermanns Vater, Balthasar Petermann (Jahrgang 1924). Balz zeigt uns, was alles in diesem Tornister drin steckt und wir erfahren, dass sein Vater 1944 in Frauenfeld die RS machte als Artilleriefahrer mit Pferden.

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Josef Wey (15.03.1941 - 1.1.19)

[OH 40]   (siehe auch OH 13)

Teil 1 Filmaufnahmen vom 14.9.17

Seppi Wey ist in Root aufgewachsen und war während vielen Jahren Sakristan in Root. Er erzählt seine Erinnerungen ans Restaurant Rössli.

Teil 2 Filmaufnahmen vom 7.1.18

Seppi Wey erinnert sich, wie sein Vater ihm erzählte, wie früher der Versehgang vor sich ging und er erklärt, was die Versehgarnitur genau ist. Der Versehgang war der Gang des Pfarrers zu einem Sterbenden, um ihn mit dem Sterbesakrament zu versehen.

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Henri Rhein (14.4.1941)

[OH 39]  

Henri Rhein führte in der Neumetzg an der Luzernerstrasse 26 in Root von 1969 – 2001 das Fachgeschäft für Uhren, Bijouterie, Optik und Bestecke. Davon weiss er einiges zu berichten. Er ist gelernter Uhrenmacher und wir schauen ihm im Video über die Schultern.

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Klara Herzog (15.9.1924)

[OH 38]   Gefilmt am 17.12.2012

Klara Herzog wuchs auf dem Bauernhof Oberfeld auf. Ihr Vater war Bauer und Fuhrhalter mit Pferden. Er machte auch Transporte für Stecher (siehe Foto Steinbruch). Frau Herzog erzählt von Ihrer Kindheit, vom frühen Tod des Vaters und wie die Familie mit Hilfe des Probst vom Chorherrenstift Luzern zusammen bleiben konnte und die Kinder Ausbildungen machen durften. Frau Herzog besuchte das Lehrerinnenseminar in Baldegg und arbeitete 40 Jahre als Erstklass-Lehrerin in Root. Ihren Plan ins Kloster einzutreten brach sie nach einem Versuch ab.

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Erwin Odermatt (7.4.24)

[OH 37]   Gefilmt von Werner Dürig,

Edwin Odermatt ist Ur-Perler und erzählt von Perlen von damals mit vielen Bildern.

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Franz Schaffhauser (14.1.1934-12.2.2019)

[OH 36]   13.1.2015

Franz Schaffhauser wohnte im Schwyzerhüsli an der Schulhausstrasse 28, im Haus welches sein Vater 1913 erbaut hatte. Er erzählt von seinem Vater, Anton Schaffhauser, Lehrer, Chorleiter und Organist in Root, der das gesellschaftliche und musikalische Leben stark prägte. Franz Schaffhauser war auch Lehrer in Root während über 40 Jahren, wobei er die Hilfsschule und die Werkschule einführte und führte, er wurde der erste Rektor in Root, war viele Jahre Feuerwehrkommandant und Sektionschef und amtete als Grossrat während 4 Jahren.

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Hans Robert Bründler (31.12.51)

[OH 35]   Gefilmt am 21.11.14

Hans Robert Bründler wuchs im „Letzigraben“ Bahnhofstrasse 40 auf, wo er immer noch wohnt. Sein Grossvater Johann Germann betrieb dort ein Spenglergeschäft; er entwickelte und produzierte den „Germann Waschherd“, welcher schweizweit vermarktet wurde. Sein Vater führte den Betrieb weiter und kaufte später den Eisenhammer, in dem um die Jahrhundertwende eine Zementfliesenfabrik betrieben wurde und später eine Schmiede. Hans Robert Bründler erzählt auch von seinen Vorfahren, die im Steinhauergewerbe tätig waren.

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Albert Herzog (23.3.1942)

[OH 34]   Gefilmt am 14.11.14

Er wuchs in der ehemaligen Dorfheimscheune auf, wo sein Vater eine Sattlerei betrieb. Er führte das Geschäft weiter und ergänzte es mit der Polsterei und Inneneinrichtung. Er erinnert sich an die Zeit seiner Jugend, an die Sattlerei und die umliegenden Betriebe wie Gasthaus Rössli, Käserei von Büren und Eisenhammer.

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Abbruch Haus Friedheim

[OH 33]   Gefilmt im November 2013

Abbruch des Hauses, Geschichte des Hauses mit den Besitzern, Erinnerungen von Ernst Zuber, Maria Bisang und Eugen Gunz.

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Werner Gunz (1943)
Eugen Gunz (1942)

[OH 32]   Gefilmt am 10.2.14

Haus Hofmättli (Rongasse, Abbruch 1991), Haus Schlossburg (Rongasse), erste Jeans in Root, Nebenerwerb der Eltern, Kommissionsbub bei Rigerts Spenglerei, Erinnerungen an Haus beim Brunnen, Rooter Wappensiegel während dem Sonderbund gestohlen.

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Emilio Stecher (…)

[OH 31]   Gefilmt am 17.9.11

Führung im Rooter Steinbruch

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Elisabeth Hermann (…)

[OH 30]   Gefilmt am 29.6.10

Ehemalige Wirtin Restaurant Michaelskreuz

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Daniel Lüthold (…)

[OH 29]   Gefilmt am 22.6.10

Wirt vom Restaurant Michaelskreuz

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Hugo Steffen (1943)

[OH 28]   Gefilmt am 19.1.10

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Paul Arnet (…)

[OH 27]   Gefilmt am 10.1.10

Wirt des Restaurant Bahnhöfli „Gisikon/Root

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Anna Küttel (…)

[OH 26]   Gefilmt am 5.8.09

Eintrachtwirtin seit 6.1.00. Gespräch über ihre Arbeit in der Eintracht und wie sie und ihr Mann dazu kamen.

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Peter Mattmann-Blättler (20.10.1945-29.8.2019)

[OH 25]   Gefilmt am 3.7.09

Restaurant Tell nur kurze Sequenz. Mehr nur auf Ton. Er erzählt interessante Details zur alten Zoll-Scheune und wie es zum Umbau dieser kam.

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Hanspeter Bolzli (20.11.1949)

[OH 24]   Gefilmt am 12.6.09

Wirt des Restaurant Hirschen ab Sommer 2009. - Der Anfang der DVD ist mit Herrn Bruno Büttler (seine Frau Renate nur im off) die den Hirschen führten von Okt. 2006 bis Aug. 2009, die wollten jedoch nicht gefilmt werden.

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Oscar Stettler (09.07.1953)

[OH 23]   Gefilmt am 23.3.09

Er ist seit 26 Jahren Wirt des Restaurants Winkelried, wie schon sein Vater und Grossvater. Als leidenschaftlicher Kegler baute er eine 2er Kegelbahn im Anbau, wo sich auch ein Hausbrunnen befindet.

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Josef Bühler (30.08.1940)

[OH 22]   Gefilmt am 6.7.09

Archivar und längstes Mitglied der Rooter Musikgesellschaft. Er erzählt auch über seine Tätigkeit als Hausmeister der Schule Root St. Martin.

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Herbert Steiner (28.4.1941)

[OH 21]   Gefilmt am 27.4.09

Thema Restaurant Eintracht. Sein Grossvater war Herr Pfulg, Wirt in der Eintracht. Er erzählt dessen und seine Lebensgeschichte.

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Rosmarie Herzog 25.3.1945 - 30.7.2023

[OH 19]   Gefilmt am 19.3.23

Rosmarie Herzog führte das Geschäft "Wäschehüüsli" Lexa Textil an der Luzernerstrasse 11 während 40 Jahren. 2009 gibt sie den Laden auf und es ist Totalausverkauf. In diesem Video erlebt man einer der letzten Ausverkauftage im Laden mit Frau Herzog.

Frau Herzog war gelernte Schneiderin (2 1/2 Jahre Lehre bei Frau Testorelli in Luzern) und ihre Vorgängerin im Laden war Frau Baumgartner.

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Werner Stalder (21.02.1944) ehem. Seklehrer

[OH 18]   Gefilmt am 18.9.09

Herr Werner Stalder wuchs im Gunzenhaus (neben Haus beim Brunnen) auf. Er war Sekundarlehrer in Root.

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Maria Vogel-Petermann (29.11.1924-8.6.2018)

[OH 17]   Gefilmt am 8.11.2007

Ihre Familie kam 1940 nach Root. Sie erzählt über die teilweise entbehrungsreiche Zeit, als beide Eltern krank waren, dann auch der Mann erkrankte, wie sie nebenbei schneiderte und wie damals grosse Wäsche gemacht wurde. Sie wohnte lange Zeit im Haus beim Brunnen.

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Vreni Grüter-Trüeb (4.12.1948)
Pia Arnet-Trüeb (06.12.1945)
Antoinett Ziswiler Trüeb (6.1.1934)

[OH 16]   Gefilmt am 13.9. 2007

Bekannt als die „3 Trüeb Maidschi“ wuchsen sie in der Rongasse (Siechgasse) auf. Die Älteste arbeitete lange bei Gilli. Die zwei Jüngsten kennt in Root jeder als tatkräftige Vertreterinnen des Handörgeliclubs.

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Anna Zurfluh-Wicki (1917-23.6.2010)
Verena Lötscher (01.09.1917-16.4.2016)

[OH 15]   Gefilmt am 20.6. 2007

Beide wurden 1917 geboren. Frau Zurfluh arbeitete als Coiffeuse in Root, Frau Lötscher half ihrem Bruder in der Pfarrei.

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Marta Rigert-Koch (30.11.1927)

[OH 14]   Gefilmt am 24.10.2006

Ihre Mutter war als die Barrierefrau „s`Koch Marie“ im Oberdorf bekannt, bis sie dann ins Wärterhäuschen ZK nach Gisikon zog. Sie selber arbeitete lange Zeit als Geburtshelferin und ist durch ihr Jodeln bekannt.

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Josef Wey (15.03.1941-1.1.2019)

[OH 13]   Gefilmt am 12.10.2006

Bevor er Sakristan der Rooter Pfarrkirche wurde arbeitete er in der Papierfabrik.

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Jules Halter (4.9.1934)

[OH 12]   Gefilmt am 13.4. 2006

Als Schulbub half er der Mutter beim Abholen der Ware für den „Brügger-Laden“ vom Bahnhof. Er erzählt über das Michelskreuzer Fasstuugelirennen, Lausbubengeschichten, und seinen Grossvater als Steinbruchbesitzer.

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Walter Schärli (24.04.1930-16.07.2008)

[OH 11]   Gefilmt am 1.7.2005

Er hat 30 Jahre die Post in Root vertragen. Er berichtet auch über die Arbeit der Pro Familia und verschwundene Bauernhöfe.

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Dr. Werner Sarbach (11.06.1928-18.9.2018)

[OH 10]   Gefilmt am 22.4.2004

Seit er 1961 die Praxis seines Vaters in Root übernahm, behandelte er 40 Jahre lang viele Patienten. Über die Freuden und Schwierigkeiten eines Arztlebens erzählt dieses Video.

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Louise Mehmann (03.05.1916-06.09.2009)

[OH 9]   Gefilmt am 2.4. 2004

Als Kind armer Älpler servierte sie später in der Eintracht. Dieses Video erzählt von einer schweren Kindheit, den Frauenvereinen Roots, das Rooter Theater.

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Josef Bründler (09.07.1913-8.5. 2004)

[OH 8]   Gefilmt am 14.11.2008

Als ein Nachfahre der Hintersässer gelten die Bründlers als eines der ältesten Rooter Geschlechter. Er berichtet von der väterlichen Spenglerei, den Steinbruch, die Bewachung der Luzernerstrasse zur Zeit des 2. Weltkrieges.

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Ernst Zuber (17.04.1925-9.3.2017)

[OH 7]   Gefilmt am 7.3. 2003

Vom Vater erlernte er den Beruf des Schneiders und Coiffeurs und arbeitete sich bis zum Lohnbüroleiter in Luzern hoch. Er erzählt über die Schmiede, Rooter Originale, und von den Bewohnern dieses Hauses.

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Walter Petermann (30.07.1923-29.11.2018)

[OH 6]   Gefilmt am 9.11.2002

Lebt seit 45 Jahren in Root, arbeitete als Metzger und dann in der Rooter Feilenfabrik. Er erzählt über die Chilbi, seine Hochzeitsreise, die Milchsuppe der Schule und seinen ersten Kinobesuch.

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Peter Knüsel (25.08.1931 – 13.12.2019)

[OH 5]   Gefilmt am 5.3. 2002

Im Zusammenhang der Recherchen zur Schuhmacherausstellung stellen wir ihm speziellere Fragen über die Veränderung der Schuhmacherei in Root und allgemein.

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Peter Knüsel (25.08.1931 – 13.12.2019
Elsi Knüsel-Portmann (25.12.1930-14.8.2016)

[OH 4]   Gefilmt am 5.7. 2001

Herr Knüsel führte lange Jahre das älteste Schuhgeschäft im Rontal, Root als Handwerkerdorf, den Fliegerangriff im 2. Weltkrieg.

Frau Knüsel erzählt über den Chilbitanz und krömle im Salzlädeli.

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Marie Louise Müller-Zimmermann (23.01.1911-7.12.2002)

[OH 3]   Gefilmt am 10.5. 2001

Sie wurde 1911 als Tochter des Bäckermeisters geboren. Wir erfahren etwas über die Bäckerei, die Waage auf dem Weg, 3x Wäschewaschen im Jahr.

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Maria Bisang (24.04.1920 - 12.11.2020)

[OH 2]   Gefilmt am 7.5.2001

Dies Video ist eine Fortführung des ersten. Sie berichtet über ihre Eltern, über das Holzbaby, den ersten Fernseher im Dorf und damalige Wohnverhältnisse.

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Maria Bisang (24.04.1920 - 12.11.2020)

[OH 1]   Gefilmt am 4.6.1999

Auch Miggi genannt ist die älteste Tochter des Störschuhmachers Stücheli. In diesem Video erzählt sie über die Arbeit des Vaters, die Familie, die Profess der Schwester. Ihr Mann, Josef Bisang, der hier kurz zu sehen ist verstarb am 17.2. 2005.

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